Wie sollte Ihr intelligentes Haus aussehen, was sollte es in Zukunft noch alles können?
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Mo, 21/07/2014 - 11:26 — Tina.Hill
Wie stellen Sie sich Ihr intelligentes Haus in der Zukunft vor? Gerne können Sie hier auch etwas träumen.
Vielleicht gibt es doch die ein oder andere Idee, die verwirklicht werden kann...
Hallo!
Eine wirklich gute Frage.
In Bezug auf PV und Verbrauch sollte unser Haus kleinere Spitzen bei Verbrauch und Erzeugung besser wegbügeln können, um die Eigenverbrauchsquote zu erhöhen. So benötigen wir z.B. von April bis September meist nicht mehr als 1-3 KWh pro Tag aus dem Netz. Ein kleiner Speicher im Hausnetz eingebunden würde das z.B. ermöglichen.
Beim Hexabus bin ich mir nicht sicher ob er an Tagen mit Sonne/Wolken Mix die EV-Quote ähnlich erhöhen könnte.
Gerade bei WaMa, Geschirrspüler oder WP laufen die Geräte oft 10 bis 30 Minuten mit bis zu 2.500 W Leistung. Wenn dann eine Wolke vorbeizieht, hilft der Hexabus nicht viel.
Generell muß Verbrauch und Erzeugung besser geregelt werden. Das muß ja nicht auf eine Wohneinheit beschränkt sein.
Mi, 23/07/2014 - 08:45 — NLE
Hallo,
was mir immer wieder als Idee durch den Kopf wandert, wäre für die Zukunft eine Lösung zu entwickeln bei der erzeugter Strom gezielt vor Ort verbraucht werden kann, bevor dieser ins Netz eingespeist wird. Beispielsweise zum Laden des Elektrofahrzeugs oder zum heizen des Wärmespeichers. Allerdings eben nur in der Menge, in der dieser Strom gerade überschüssig vorhanden ist.
Do, 24/07/2014 - 10:06 — Peter Kirsch
Ich wünsche mir von SmartGrid eine Echtzeitanzeige. Damit könnte man das Leistungsverhalten der Verbraucher genau analysieren. Dies könnte direkt auf SmartGrid geschehen oder auf einem seperaten großen Anzeigegerät.
So, 03/08/2014 - 09:40 — Heinz56
Hallo,
ich wünsche mir auch eine Echtzeitanzeige für den aktuellen Verbrauch. Es wäre toll, wenn die Anzeige so wie bei der Androit-App Flukso Viz auf einem Windows-System möglich ist.
Viele Grüße
Heinz
Mi, 06/08/2014 - 22:45 — Uwe Mertel
Hallo,
träumen ist ja nicht verboten, aber leider sieht die Realität oft anders aus.
Zunächst: Das Projekt als solches hat absolut Sinn gemacht und sollte auch weitergeführt werden. Durch mySmartGrid habe ich i.d. le. 3 Jahren das Verbrauchsverhalten unseres Haushalts genau kennengelernt, weiß an welchen Tagen wieviel Energie verbraucht (und erzeugt) wird und kenne den Stromverbrauch fast jeden Elektrogerätes und jeder Leuchte oder sonstigem Verbraucher. Das macht absolut Sinn und ich habe angesichts dessen die ein oder andere Konsequenz gezogen (z.B. Austausch der meisten Glühlampen gegen LED, oder Zeitsteuerung von WW-Speichergeräten u.v.a.m). Ich möchte auch den Jumby nicht mehr missen, denn die Verbrauchsanzeige der neuesten Version gibt mir auf einen Blick einen Status – und sei es nur, daß man sieht, daß die Waschmaschine oder der Trockner Ihr Programm beendet haben oder irgend wo im Haus noch unnötig Licht brennt. Die Alternativanzeige auf Smartphone oder PC/Tablet ist für mich keine Wirkliche. Ich möchte dauernd den Verbrauch sehen und nicht eine Gerät einschalten müssen. Die Alternative wäre höchstens ein elektronischer Bilderrahmen o.ä., wenn mal keine Jumbys mehr zur Verfügung stehen. Ein Wunschtraum wäre, an jeder Steckdose und jedem Schalter einen Hexabus zu haben, der mir über die IP-Adresse den aktuellen Stromverbrauch eines Verbrauchers anzeigt (optimalerweise auch summiert über einen Zeitraum) und den ich dann ggf. auch mit Smartphone, PC oder Tablet ein und ausschalten kann. Aber letztendlich nutzt dies auch nicht viel. Denn der Zeitpunkt des Stromverbrauchs läßt sich nicht einfach beliebig steuern - das Gerät/der Strom wird jetzt gebraucht und nicht später. Und zu versuchen den Verbrauch oder die Verbrauchsspitzen mit der Photovoltaik zu koppeln wird i.d.R. mißlingen. Was nutze es, wenn man die Waschmasch. oder den Trockner bei strahlendem Sonnenschein einschaltet und durch ein paar Wolken die Stromproduktion unter den Verbrauch fällt? Und im Sommer muß auch an Regentagen gewaschen werden.
Im übrigen ist es für mich (und viele andere Projektteilnehmer deren Photovoltaikanlagen vor 2007 ans Netz gingen) vollkommen wurscht wann der (Groß)-Verbraucher läuft. Ich bekomme über 50ct/kw Einspeisevergütung und speise voll ins Netz ein. Das Thema der günstigeren Eigenverbrauchsvergütung stellt sich frühestens in 12 Jahren!
Eine weitere Erkenntnis aus dem Projekt ist, daß ich in den 3 Sommermonaten über die Photovoltaik genau so viel Strom erzeuge, wie ich in den 3 Wintermonaten verbrauche. (Anm: Ich heize mit Nachtspeicheröfen, so daß der Winterverbrauch extrem hoch ist.) Aber noch wichtiger ist die Tatsache, daß ich im Sommer im Durchschnitt 35-40 KW täglich produziere und nur rd.10 KW verbrauche. Blöderweise kann ich aber noch nicht mal an einem optimalen Sommertag meinen Stromverbrauch vollständig aus Sonnenergie decken, weil eben auch vor Sonnenauf- und nach Sonnenuntergang Strom verbraucht wird. Im Winter ist es genau umgekehrt. Der Verbrauch von 56 KW/Tag im Durchschnitt wird durch Photovoltaikproduktion von <8 KW nur zu rd.12% abgedeckt.
Fazit: Ich kenne dank SmartGrid die Strom- und Energiebedarfsverhältnisse in unserem Haus in- und auswendig. Aber die Stromeinsparungsmöglichkeiten sind bereits ausgeschöpfte bzw. sind enge Grenzen gesetzt. Das Problem der zeitlichen Anpassung von Produktion und Verbrauch läßt sich mit derzeitigen Mitteln nicht lösen. Auch ein ursprüngliches Ziel des Projekts, Strom von Anbietern günstig zu kaufen und den Teilnehmern – zu bestimmten Zeiten z.B. für Waschmasch oder Trockner – zur Verfügung zu stellen, ist nicht in Sicht bzw. vermutlich mangels Umsetzbarkeit bereits gestorben.
Ein echter Mehrwert kann nur gewonnen werden, wenn es gelingt die Energieproduktion die in meinem Haus nominal den Verbrauch abdeckt, zeitlich in Einklang zu bringen. Das kann m.E. nur mit der Schaffung von Speicherkapazitäten für den mit der Photovoltaik produzieren Strom gelingen. Diese müssen in der Lage sein, zumindest im Sommer den Verbrauch den ganzen Tag über vollständig bereitzustellen. D.h. Der Speicher muß sowohl von der Kapazität, als auch von der Leistung her in der Lage sein, einen Tagesbedarf von beispielsweise 50 KW mit Spitzenwerten von bis zu 6kwh bereitzustellen. Da die Photovoltaik aber im Sommer ein mehrfaches der benötigten Energiemenge produziert, müßte diese optimalerweise für mehrere Monate bis zum Verbrauch im Winter gespeichert werden können. Ich glaube nicht, daß dies von den dzt. am Markt befindlichen Speichern überhaupt geleistet werden kann, geschweige denn zu einem Preis der die Investition lohnt. Es gibt noch viel zu tun!
Beitrag auf Wunsch des Benutzers gelöscht.
Hallo!
Eine wirklich gute Frage.
In Bezug auf PV und Verbrauch sollte unser Haus kleinere Spitzen bei Verbrauch und Erzeugung besser wegbügeln können, um die Eigenverbrauchsquote zu erhöhen. So benötigen wir z.B. von April bis September meist nicht mehr als 1-3 KWh pro Tag aus dem Netz. Ein kleiner Speicher im Hausnetz eingebunden würde das z.B. ermöglichen.
Beim Hexabus bin ich mir nicht sicher ob er an Tagen mit Sonne/Wolken Mix die EV-Quote ähnlich erhöhen könnte.
Gerade bei WaMa, Geschirrspüler oder WP laufen die Geräte oft 10 bis 30 Minuten mit bis zu 2.500 W Leistung. Wenn dann eine Wolke vorbeizieht, hilft der Hexabus nicht viel.
Generell muß Verbrauch und Erzeugung besser geregelt werden. Das muß ja nicht auf eine Wohneinheit beschränkt sein.
Hallo,
was mir immer wieder als Idee durch den Kopf wandert, wäre für die Zukunft eine Lösung zu entwickeln bei der erzeugter Strom gezielt vor Ort verbraucht werden kann, bevor dieser ins Netz eingespeist wird. Beispielsweise zum Laden des Elektrofahrzeugs oder zum heizen des Wärmespeichers. Allerdings eben nur in der Menge, in der dieser Strom gerade überschüssig vorhanden ist.
Ich wünsche mir von SmartGrid eine Echtzeitanzeige. Damit könnte man das Leistungsverhalten der Verbraucher genau analysieren. Dies könnte direkt auf SmartGrid geschehen oder auf einem seperaten großen Anzeigegerät.
Hallo,
ich wünsche mir auch eine Echtzeitanzeige für den aktuellen Verbrauch. Es wäre toll, wenn die Anzeige so wie bei der Androit-App Flukso Viz auf einem Windows-System möglich ist.
Viele Grüße
Heinz
Hallo,
träumen ist ja nicht verboten, aber leider sieht die Realität oft anders aus.
Zunächst: Das Projekt als solches hat absolut Sinn gemacht und sollte auch weitergeführt werden. Durch mySmartGrid habe ich i.d. le. 3 Jahren das Verbrauchsverhalten unseres Haushalts genau kennengelernt, weiß an welchen Tagen wieviel Energie verbraucht (und erzeugt) wird und kenne den Stromverbrauch fast jeden Elektrogerätes und jeder Leuchte oder sonstigem Verbraucher. Das macht absolut Sinn und ich habe angesichts dessen die ein oder andere Konsequenz gezogen (z.B. Austausch der meisten Glühlampen gegen LED, oder Zeitsteuerung von WW-Speichergeräten u.v.a.m). Ich möchte auch den Jumby nicht mehr missen, denn die Verbrauchsanzeige der neuesten Version gibt mir auf einen Blick einen Status – und sei es nur, daß man sieht, daß die Waschmaschine oder der Trockner Ihr Programm beendet haben oder irgend wo im Haus noch unnötig Licht brennt. Die Alternativanzeige auf Smartphone oder PC/Tablet ist für mich keine Wirkliche. Ich möchte dauernd den Verbrauch sehen und nicht eine Gerät einschalten müssen. Die Alternative wäre höchstens ein elektronischer Bilderrahmen o.ä., wenn mal keine Jumbys mehr zur Verfügung stehen. Ein Wunschtraum wäre, an jeder Steckdose und jedem Schalter einen Hexabus zu haben, der mir über die IP-Adresse den aktuellen Stromverbrauch eines Verbrauchers anzeigt (optimalerweise auch summiert über einen Zeitraum) und den ich dann ggf. auch mit Smartphone, PC oder Tablet ein und ausschalten kann. Aber letztendlich nutzt dies auch nicht viel. Denn der Zeitpunkt des Stromverbrauchs läßt sich nicht einfach beliebig steuern - das Gerät/der Strom wird jetzt gebraucht und nicht später. Und zu versuchen den Verbrauch oder die Verbrauchsspitzen mit der Photovoltaik zu koppeln wird i.d.R. mißlingen. Was nutze es, wenn man die Waschmasch. oder den Trockner bei strahlendem Sonnenschein einschaltet und durch ein paar Wolken die Stromproduktion unter den Verbrauch fällt? Und im Sommer muß auch an Regentagen gewaschen werden.
Im übrigen ist es für mich (und viele andere Projektteilnehmer deren Photovoltaikanlagen vor 2007 ans Netz gingen) vollkommen wurscht wann der (Groß)-Verbraucher läuft. Ich bekomme über 50ct/kw Einspeisevergütung und speise voll ins Netz ein. Das Thema der günstigeren Eigenverbrauchsvergütung stellt sich frühestens in 12 Jahren!
Eine weitere Erkenntnis aus dem Projekt ist, daß ich in den 3 Sommermonaten über die Photovoltaik genau so viel Strom erzeuge, wie ich in den 3 Wintermonaten verbrauche. (Anm: Ich heize mit Nachtspeicheröfen, so daß der Winterverbrauch extrem hoch ist.) Aber noch wichtiger ist die Tatsache, daß ich im Sommer im Durchschnitt 35-40 KW täglich produziere und nur rd.10 KW verbrauche. Blöderweise kann ich aber noch nicht mal an einem optimalen Sommertag meinen Stromverbrauch vollständig aus Sonnenergie decken, weil eben auch vor Sonnenauf- und nach Sonnenuntergang Strom verbraucht wird. Im Winter ist es genau umgekehrt. Der Verbrauch von 56 KW/Tag im Durchschnitt wird durch Photovoltaikproduktion von <8 KW nur zu rd.12% abgedeckt.
Fazit: Ich kenne dank SmartGrid die Strom- und Energiebedarfsverhältnisse in unserem Haus in- und auswendig. Aber die Stromeinsparungsmöglichkeiten sind bereits ausgeschöpfte bzw. sind enge Grenzen gesetzt. Das Problem der zeitlichen Anpassung von Produktion und Verbrauch läßt sich mit derzeitigen Mitteln nicht lösen. Auch ein ursprüngliches Ziel des Projekts, Strom von Anbietern günstig zu kaufen und den Teilnehmern – zu bestimmten Zeiten z.B. für Waschmasch oder Trockner – zur Verfügung zu stellen, ist nicht in Sicht bzw. vermutlich mangels Umsetzbarkeit bereits gestorben.
Ein echter Mehrwert kann nur gewonnen werden, wenn es gelingt die Energieproduktion die in meinem Haus nominal den Verbrauch abdeckt, zeitlich in Einklang zu bringen. Das kann m.E. nur mit der Schaffung von Speicherkapazitäten für den mit der Photovoltaik produzieren Strom gelingen. Diese müssen in der Lage sein, zumindest im Sommer den Verbrauch den ganzen Tag über vollständig bereitzustellen. D.h. Der Speicher muß sowohl von der Kapazität, als auch von der Leistung her in der Lage sein, einen Tagesbedarf von beispielsweise 50 KW mit Spitzenwerten von bis zu 6kwh bereitzustellen. Da die Photovoltaik aber im Sommer ein mehrfaches der benötigten Energiemenge produziert, müßte diese optimalerweise für mehrere Monate bis zum Verbrauch im Winter gespeichert werden können. Ich glaube nicht, daß dies von den dzt. am Markt befindlichen Speichern überhaupt geleistet werden kann, geschweige denn zu einem Preis der die Investition lohnt. Es gibt noch viel zu tun!