PV-Anlagenüberwachung: was muss sie können?
Liebe Teilnehmer,
eine PV-Anlagenüberwachung soll u.a. über Verschattung und Fehlfunktion einer PV-Anlage informieren.
Wichtig ist, dass
- Besitzer zeitnah zeitnah informiert werden (z.B. um die Versicherung informieren zu können und Erstattung für entgangene Einspeisevergütung zu erhalten)
- das System zuverlässig arbeitet
- man von einem bestimmten Hersteller oder Wechselrichter unabhängig bleibt
- das System im Hintergrund bleibt, bis tatsächlich ein Fehler eintritt (und keine falschen Fehlermeldungen produziert)
- der Preis stimmt
Welche Eigenschaften sind Ihnen besonders wichtig? Setzen Sie bereits eine PV-Anlagenüberwachung ein? Wie zufrieden sind Sie damit?
Wir freuen uns schon auf Ihre Antworten.
Mit freundlichen Grüßen,
Monika Schappert (mySmartGrid Team)
Hallo.
PV-Anlagenüberwachung ist sicher für viele DIE smarte Anwendung überhaupt. Ihren Ausführungen zu den Eigenschaften würde ich durchweg zustimmen.
Idealerweise kann ich jederzeit sehen, welches Einspeiseniveau der Tag gebracht hat, um das mit dem Wetter zu korrelieren. Letztlich geht es um Geld und daher ist auch die Alert-Funktion die wichtigstes Funktion aus meienr Sicht. Wenn die Anlage ausfällt, gibt es was zu tun und wenn es nur ein Reboot der Anlage oder ähnlich triviales ist. Zeitverlust kostet dabei Geld und Nerven.
Der flukso ist dazu ja prinzipiell in der Lage, wobei er einen Alert ja genau bei gegenteiligem Messerbnis auslöst (wenn zu viel Strom fließt). Wenn der "es fließt kein Strom" Alert möglich wäre, würde das meine Bedürfnisse vollständig befriedigen.
VG
reuthea
Hallo,
meine PV-Anlage läuft mit 2 Wechselrichtern von SMA . Die Daten werden per Funk an ein Empfangsmodul übertragen (Aktualisierung 1X pro Minute) und ähnlich wie beim Chumby auf einem Display visualiert. siehe: http://www.sma.de/produkte/monitoring-systems/sunny-beam-mit-bluetooth-w...
Die Daten werden auf dem Gerät 30Tage gespeichert, und können währen dieser Zeit auf den PC heruntergeladen werden. Im Prinzip ist dieses Überwachungssystem für eine kleine PV-Anlage perfekt. Der einzige Schwachpunkt ist, daß Daten die älter als 30Tage sind, gelöscht/überschrieben werden. Zur Lückenlosen Überwachung muß man also wenigstens 1X im Monat auf den PC übertragen. Besonders gut finde ich übrigens, daß man an einem Drehknopf auf die einzelnen Wechselrichter umschalten kann bzw. wahlweise auch die Daten aller Wechselrichter summiert sieht.
Gruß
Uwe
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Ja, bei mir und bei vielen hier geht es ums Geld denn die Anlage kostet auch viel bei der Anschaffung. Sollte die Anlage nach einiger Zeit bezahlt sein, dann kann man auch über die Umweltaspekte nachdenken" und sich freuen"
Gruß Roland
Beitrag auf Wunsch des Benutzers gelöscht.
Nicht`s für ungut Jörg,
du hast ja Recht, ich denke die Interessen von Geld und Nutzen liegen doch sehr eng beieinander. Wenn es nach mir ging würde ich bei Häuslebauern eine 3kW Anlage zur Auflage machen, dass zumindest ein Grundbedarf gedeckt ist.
Gruß Roland
Hallo,
meine Vorstellungen einer PV-Anlagenüberwachung:
- Der Vergleich mit (vielen) anderen Anlagen ist sehr wichtig, deshalb steht für mich die Möglichkeit die Daten einem offenen Portal, wie z.B. www.sonnenertrag.eu bereitzustellen, an erster Stelle.
Mein Kostal-Wechselrichter kann die Daten per LAN lediglich an das Kostal-Portal (mit eingeschränkten Vergleichsmöglichkeiten) weiterleiten. Positiv ist dort die E-Mail-Benachrichtigung im Fehlerfall.
- Die Visualisierung des (momentanen) Stromverbrauchs, -ertrags, -überschuß und der Eigenverbrauchsquote ist bestimmt das geringste Problem.
Gruß
Karlheinz